Architekturfotos mit Schwerpunkt U-Bahnen, modernen wie historischen Bauten und Berlin
Tief im Wald vor den Toren Berlins schlummert ein Geheimnis der Nazi- und Sowjet-Zeit, der Falkenhagener Bunker. Das auch als Seewerk bekannte Gelände diente den Sowjets als geheimste und wichtigste Gefechtsleitstelle im Kalten Krieg…
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Berlin hat viele unbekannte Bauwerke. Einer dieser Ungesehenen liegt mitten unter der Spree und verbindet die U-Bahn im Bereich von Litten- und Brückenstraße. Es ist der Waisentunnel, ein Verbindungstunnel, der im Jahr 1980 Bühne einer cleveren und spektakulären Flucht von Ost- nach West-Berlin war…
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Tief im Westen des alten Konstantinopel und ursprünglich sogar außerhalb der Stadtmauern ist ein Kleinod und Zeugnis frühchristlicher Kultur zu finden, die Chora Kirche. Genau wie die Hagia Sophia wurde sie nach der Eroberung in eine Moschee umgewandelt. Das heutige Kariye Museum stellt die bedeutendsten und aufwendigsten Mosaiken und Fresken der palaiologischen Renaissance zur Schau…
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Weißrussland öffnet sich gegenüber Besuchern und so kann man neuerdings mit einem Visa on Arrival über den internationalen Flughafen von Minsk einreisen und sich das Land anschauen. Die Metro der belarussischen Hauptstadt lud zum Fortsetzen meiner Fotoserie über europäische U-Bahnen ein und die Architektur der Stadt erzählt sowohl vom Krieg und sozialistischen Nachkrieg, der sozialistischen Moderne…
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Seit 7.500 Jahren wird der Raum Athen vom Menschen besiedelt. Sinnbild dieses Daseins und seiner alten Kultur ist der Akropolis-Hügel, der weithin sichtbare Burgberg mit dem Parthenon. Sowohl Berg als auch Bebauung zeugen von den großen Zivilisationen dieser Welt, von Griechen, Römern, Venezianern und Osmanen und vom stetigen Zankapfel Mittelmeer.…
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Der vorläufige Abschluss meiner Fotoserie „Ostdeutschlands sowjetisches Erbe“ widmet sich einem Paradoxon, dem ersten großen sowjetischen Ehrenmal auf Berliner Boden sowie gleichzeitig einzigen Gedenkstätte der Rotarmisten auf West-Berliner Territorium. Unübersehbar in Sichtweite von sowohl Reichstag als auch Brandenburger Tor gelegen, wurde es rund um die Uhr von Soldaten bewacht.…
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Beim Olympischen Dorf denkt man zunächst ans Jahr 1936, ergo an Hitler und die Nazis sowie den im dortigen Hindenburg-Haus gipfelnden Kult um den ehemaligen deutschen Weltkriegshelden und späteren Reichspräsidenten. Doch auch die Sowjetarmee nistete sich im strategisch günstig gelegenen Elstal und der dortigen Löwen-Adler-Kaserne ein. Interessant aber wird’s im Olympischen Dorf, wo man neben einer grandiosen verlassenen Schwimmhalle auch auf eine interessante historische Melange klar erkennbarer Nazi-Elemente vermischt mit Sowjet-Ikonografie trifft…
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Das hippe und coole Berlin kann unglaublich flach sein, was im Wesentlichen an seiner Topografie liegt, deren höchste innerstädtische Erhebung ~100 Meter misst. Und da der deutsche Größenwahn einst auch die Maximalhöhe der Hauptstadthäuser regulierte, kann man auf hohen Gebäuden stehend problemlos ganz Berlin überblicken. Eines dieser aus dem Häusermeer ragenden, weithin sichtbaren Relikte ist das Schöneberger Gasometer, bekannt als Bühne der ebenfalls oft flachen Talkshow von Günther Jauch…
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Die Silvesterparty auf dem Roten Platz steckt mir noch gehörig in den Knochen. Was für einen Jahreswechsel von 2015 nach 2016 hatte ich da auf dem in westlichen Medien lügnerisch als geschlossen verkündeten Platz. Ich traf Russen, Ukrainer, Georgier, Armenier – und alle hatten wir eine großartige Zeit. Tagsüber sind es mittlerweile -21°C, eine knackige Kälte und geradezu geschaffen für Banja-Besuche oder dicke Ledermäntel.…
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Hintergründe, Gedanken und zusammenfassendes Dossier meiner Fotoserie „Ostdeutschlands sowjetisches Erbe“…
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